Sonntag, 14. Dezember 2014

Sonntagsrunde im Nebel

Ich habe eine Wendepunktstrecke die ich Sonntags gerne laufe. Von unserem Ort in die nächste Gemeinde. Hin und zurück sind das - je nachdem wie weit man in den Ort rein läuft - so knapp 12,5km. Da das Gelände auf meiner Strecke recht profiliert ist halte ich das "Auf-und-Ab" für eine ideale Vorbereitung für die Strecke am Loch Ness. Auch diese ist wohl ziemlich wellig, wenn man sich das Streckenprofil so ansieht:



Heute am frühen Vormittag hab ich also die Asics Gel Nimbus 16 geschnürt und bin zu meiner sonntäglichen Runde aufgebrochen. Kalt war es (2 Grad) und ziemlich neblig! Man konnte stellenweise kaum 100 Meter weit sehen. Dennoch mag ich das Laufgefühl wenn alles so in eine Nebelsuppe getaucht ist und alles nur so nach und nach daraus auftaucht. Alles wirkt dann so ruhig.

Ein Grund, warum ich die Strecke hauptsächlich Sonntags laufe ist, weil dann noch wenig los ist. Leider gibt es auf einem Teilstück der Strecke keinen Rad- bzw. Fußweg und man muss an der Straße laufen. Sonntags geht das sehr gut - dennoch ist man an dem Teilstück dann meist schneller als gewollt, nur um es hinter sich zu bringen. Wenigstens gibt es Aussicht auf Besserung: die Bürgerinitiativen scheinen Erfolg gehabt zu haben und es gibt erste Baumaßnahmen...

Im der Nachbargemeinde angekommen, hab ich mir einen Schluck Sportgetränk aus der Flasche gegönnt und dabei anhand eines Plakates festgestellt, dass heute in diesem Ort noch Weihnachtsmarkt ist. Also wird es später noch mal einen kleinen Ausflug mit der Familie geben.

Der Rückweg geht mir bei dieser Strecke immer noch besser vom Fuß. Keine wirkliche Ahnung wieso - Steigungs- und Höhenmetermäßig ist es ungefähr gleich. Ich bekomme aber bei KM8 meist die zweite Luft und irgendwie läuft es ab da meist noch besser als zuvor. :)



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