Mittwoch, 4. März 2015

Gegen die Eintönigkeit

Diese Woche habe ich schon wieder Ruhewoche. Es stehe nur 3 lockere und nicht zu schnelle Einheiten auf dem Programm. Alle drei Einheiten sind mit ca. einer Stunde geplant. Heute bin ich die erste davon gelaufen. Einfach locker losgetrabt und das Wetter genossen.

Dabei ist mir wieder einmal aufgefallen, warum ich es so liebe zu laufen. Die Bewegung, die Natur, die Luft - alles in allem zieht es mich immer wieder raus und der Tag ist erst gut und komplett, wenn die Einheit wie geplant stattfinden konnte.

Wir haben hier aber auch eine wirklich abwechslungsreiche und reizvolle Landschaft - genau das richtige für einen kleinen Lauf. Vor allem ist es wichtig, Strecken zu variieren und nicht jede Einheit stur die gleiche Strecke zu laufen. So würde sich schnell eine Eintönigkeit und Monotonie einschleichen, die einem sehr schnell die Motiviation raubt! Meine Devise ist es daher: möglichst nie die gleiche Strecke zweimal hintereinander laufen und immer mal wieder neue Strecken ausprobieren. Oft reichen schon kleine Abwandlungen von eigentlich gewohnten Strecken, um etwas neues daraus zu machen.

Dabei muss es natürlich nicht jedesmal etwas neues sein und man kann natürlich durchaus "seine" Strecken haben.  Heute ging es für mich beispielsweise zuerst durchs Dorf und das Nachbardorf in den Wald.


Da ist es eigentlich immer schön ruhig, die Strecke hat hier und da ein paar Höhenmeter drin und man kann die frische Luft wirklich genießen. Nicht selten passiert es sogar, dass man ein Reh oder Hasen sieht - für mich einfach herrlich und "Natur pur".

Der Weg führt einen dann zurück ins Nachbardorf und dort über einen Feldweg zurück in unser Dorf. Vorbei an dem in einem anderen Post schon einmal erwähnten Wildtiergehege geht es weiter auf Landwirtschaftswegen über die Höhen, mit Blick auf Hennef, Siegburg, St. Augustin und bei guten Wetter sogar bis Bonn. (Anmerkung: Leider hab ich heute mit einem feuchten Handschuh das Kameragehäuse verschmiert und es nicht gemerkt - daher sind die Bilder leider etwas "weich"...)



Zu guter letzt geht diese Runde dann mit einem kleinem Auslauf durch unser Dorf zurück nach Hause. Ich finde es einfach herrlich!

Dabei gibt es hier so viele Möglichkeiten die Strecken zu variieren - sei es um immer mehr Kilometer unter die Füße zu bekommen, oder um auch mal ein kürzeres Ründchen mit einem Freund zu laufen (Hey, Axel!). Jede Variante bietet hier ihre eigenen Reize - Langeweile kommt daher für mich nicht auf!

1 Kommentar:

  1. War wieder sehr schön zum lesen. (als ob man mitgelaufen wäre!!!!!) Toll wie Du das machst. Es war aber ziemlich windig und dadurch kalt. Sehr gut warten auf den nächsten Blog. LG Mom

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