Sonntag, 5. Juni 2016

Der letzte "planlose" Lauf

Heute habe ich meinen letzten "planlosen" Lauf absolviert. Planlos insofern, dass für mich jetzt in der kommende Woche der Trainingsplan für Berlin startet.  Endlich geht es los! So ein Trainingsplan hat schon viele Vorteile: man weiß vorab was kommt, man muss sich nicht mehr vor dem Training Gedanken machen was man macht ("heute mal schnell? Oder doch lieber langsam? Intervalle?"). Alles ist im Vorfeld schon schön durchgeplant und aufeinander abgestimmt.


Klar - auch in den Trainingswochen nach Plan kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen. Wir sind ja leider alle keine Profissportler und müssen das Leben um den Sport planen - oder so ähnlich...
Aber im Großen und Ganzen ist es eben doch so, dass die Läufe in den Wochen schön eingeteilt sind.

Ungewohnt wird für mich wieder sein, dass es eben doch viele langsame Läufe sind und - da auf 4 Einheiten verteilt - auch ungewohnt kurze Läufe dabei sind. Einheiten unter 9 Kilometer bin ich zum Beispiel schon ewig nicht gelaufen (wenn man von den 5km Rennen mal absieht) und Paces langsamer als 6 min/km sind in letzter Zeit auch selten gewesen. 

Ansonsten habe ich mir pünktlich zum Trainingsauftakt neue Schuhe bestellt und freue mich schon darauf sie auszuprobieren. Nach den Erzählungen und Erfahrungen/Empfehlungen von Rafael Fuchsgruber habe ich mich für Hoka One One entschieden. Das erste Mal das ich bei Road-Varianten nicht zu Asics greife. Ich bin gespannt!

 
Hoka One One Huaka
Hokas sehen zwar sehr klobig aus, sind aber sehr leicht bei maximaler Dämpfung und weisen eine nur sehr geringe Sprengung auf. Sie sind wohl der absolute Langstreckenschuh. Im eigenen Verständnis der Hoka One One Entwickler gilt Marathon übrigens als Mittelstrecke hab ich irgendwo gelesen. Also genau das was ich suche. Ein Testbericht zu den Schuhen wird dann hier bestimmt in absehbarer Zeit auch folgen.

Auch Ernährungstechnisch werde ich ein wenig achtgeben während der Vorbereitung. Kein Alkohol und Nahrungsergänzung per Orthomol Sport sind zwei Punkte die sich bei der Vorbereitung auf den Loch Ness Marathon bereits bewährt haben. Darauf greife ich definitiv zurück. Im Übrigen hat sich seit damals eine Essgewohnheit sowieso bereits verändert: ich verzichte abends weitestgehend auf Kohlenhydrate und esse meist Rohkostsalate. Morgens das Toastbrot mit Nutella wurde durch Müsli ersetzt. Kleine Änderungen mit großer Wirkung! Man will ja fit sein für das anvisierte Rennen.

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